Wertschätzung ist für uns der Schlüssel zu einem nachhaltigen Leben.
Der Schutz der Natur liegt uns besonders am Herzen. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, bewusster Umgang und Einsatz vorhandener Ressourcen, die Minimierung von Energieverbrauch und das Bewahren unserer Umwelt.
Eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Glassanierung bedeutet nicht nur den Einsatz neuartiger und wiederverwertbarer Materialien, sondern auch das Senken des Energiebedarfs oder aber das Vermeiden hoher Transportkosten durch die bewusste Entscheidung für eine Instandsetzung.
Unser Verfahren ist umweltverträglich und kann viel Energie und viele Rohstoffe einsparen. Sie betreiben nachhaltigen Umweltschutz, wenn Sie sich für eine Glassanierung entscheiden.Wir verzichten für die Natur auf alle umweltschädliche Materialien.
Weil jedes Glas eine zweite Chance verdient
und mit jeder Chance wächst eine grünere Zukunft
#ProtectingTomorrowToday
Glasrecycling dient der Umwelt in vieler Weise
In Deutschland stellten Glashersteller 2016 rund 7,471 Millionen Tonnen (Mio. t) Glas her. Aus 3,960 Mio. t wurden Behälterglas gefertigt, aus 2,116 Mio. t Flachglas. Aus rund 392.500 Tonnen (t) entstanden spezielle Gläser
für Haushalte, Forschung und Wirtschaft. Altglas kann mehrfach eingeschmolzen und zur Herstellung neuer Glasprodukte genutzt werden. Solch eine erneute stoffliche Nutzung ist umweltverträglich und kann viel Energie und viele Rohstoffe einsparen, wenn eine richtige Entsorgung stattfindet.
Durch das Schmelzen von Quarzsand, Kalk, Soda und anderer Zuschlagsstoffen wird neues Glas gewonnen. Pro Tonne Rohglas werden etwa 1,2 Tonnen verbraucht. Der Einsatz dieser natürlichen Rohstoff-Ressourcen wird durch den Gebrauch von Altglas reduziert und nahezu vollständig ersetzt werden.
Somit werden natürliche Ressourcen geschont, der Energieverbrauch reduziert (1/3 an Energie können dadurch eingespart werden) und Emissionen verringert.
( Quellen: www.umweltbundesamt.de; Artikel GlasundAltglas 06.10.2020, https://www.baunetzwissen.de; Artikel Recycling von Glas)
Sand – Globaler Mangelrohstoff
Der unterschätzte Rohstoff
Alle reden von Öl und Wasser. Dabei ist Sand, der wohl am meisten unterschätzte Rohstoff, stark umkämpft. Sand ist der nach Wasser am meisten genutzte Rohstoff. Wir verwenden so viel von diesem Rohstoff, dass er in Zukunft knapp werden könnte. Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Selbst Glas besteht zu 75% aus Sand.
Den größten Sandbedarf hat die Betonbranche, denn Stahlbeton besteht zu zwei Drittel aus Sand. Angesichts dieses Bedarfs wurde Sand in den letzten Jahren zu einer Ressource von entscheidender Bedeutung.
Jeder glaubt es gäbe ihn "wie Sand am Meer" - doch Sand ist nicht gleich Sand. Wüstensand, ist für die Bauindustrie ungeeignet. Die Körner sind zu glatt und rund. Dagegen ist Sand vom Meeresboden für vieles zu gebrauchen. Vor allem seine Beschaffenheit und Oberfläche machen ihn universell einsetzbar.
Die Auswirkungen des illegalen Sandabbaus bleiben verborgen. Bei der Sandansaugung am Meeresgrund wird eine Vielzahl lebender Organismen getötet. Fischer verlieren ihre Existenz, und ca. 100 Millionen Menschen, die auf niedriggelegenen Inseln leben, verlieren ihren Lebensraum. Denn das Abgraben des Meeressandes führt dazu, dass kein Sand mehr an die Küsten gespült wird – Sand, aus dem eigentlich schützende Wälle gegen den steigenden Meeresspiegel errichtet werden. Weltweit werden pro Jahr 15 Milliarden Tonnen aus der Natur abgebaut - an Land, am oder im Meer.
Nach Schätzungen des UN-Umweltprogramms UNEP schwinden weltweit zwischen 75 und 95 Prozent aller Strände.
Da Sand eine endliche Ressource ist, müssen Politik und Industrie dringend handeln. Um die Ressource Sand zu schonen, wird deshalb an Recyclingmethoden etwa mit Glas und vor allem Beton geforscht.
In Deutschland werden 90 Prozent aller Abbruchmaterialien wiederverwendet.
Vor allem birgt das Glasrecycling ein hohes Potential, um Sand einzusparen. Denn jede Fensterscheibe jede Flasche, jedes Glas enthält den Rohstoff Sand.
Sand darf nicht als Gratis-Rohstoff angesehen werden. Strenge Gesetze sind notwendig, die den Abbau von Sand regeln und kontrollieren.
Die Machenschaften der Sand Industrie sollte noch mehr ins öffentliche Bewusstsein gerufen werden, um zu verdeutlichen dass die Welt vor einer sozialen und ökologischen Katastrophe steht. Solange keine Alternativen für
den Betonbau vorgestellt werden, wird der Vorrat weiter ausgebeutet.
(Quelle: www.br.de/wissen/sand-rohstoff-abbau-straende, 04.08.2021 16:20 Uhr)